12/2019
Stadtraum
Für das internationale Architektur & Design Festival Concéntrico in Logroño, Spanien entsteht der Entwurf LA BRISA in Zusammenarbeit mit flex.
Die ephemere architektonische Intervention konzentriert sich auf das Thema des Ausblicks. Die Installation besetzt die Parkplätze neben dem Paseo del Espolón und nimmt Bezug zu den großen Fenstern der angrenzenden Gebäude auf, deren Vorhänge an heißen Tagen im Wind wehen.
LA BRISA besteht aus zwei großen Rahmen und mehreren weißen Vorhängen und provoziert einen Moment der Irritation: Befinde ich mich als Passant in einem Außenraum? Oder habe ich, wenn ich aus durch den Fensterrahmen der Installation schaue, das Gefühl, dass ich mich in einem Innenraum befinde? Dieses Gefühl der ständigen Wechselbeziehung, zwischen Außen und Innen wird durch jede Bewegung innerhalb der Intervention verstärkt.
Durch die Fenster als rahmendes Element wird der Blick des Vorübergehenden fokussiert und die Umgebung mit ihren historischen Gebäuden und dem Paseo del Espolón bewusst wahrgenommen. Die Interaktion des Ziehens der Vorhänge ermöglicht es jedem, die Installation und die Perspektiven zu verändern. Der Nicht-Parkplatz verwandelt sich in einen intimen Ort mitten in der Stadt, der von den Menschen gestaltet werden kann.
»The window is something that synthesises the behaviour of people and the behaviour of nature.« – Yoshiharu Tsukamoto, Atelier Bow-Wow
Im Rahmen von: Open Call – Concéntrico 06
Aufgaben: Research, Konzept, Gestaltung
Kooperation: flex
Photo Credits: Anja Cambria Oellermann, flex
12/2019
Stadtraum
Für das internationale Architektur & Design Festival Concéntrico in Logroño, Spanien entsteht der Entwurf LA BRISA in Zusammenarbeit mit flex.
Die ephemere architektonische Intervention konzentriert sich auf das Thema des Ausblicks. Die Installation besetzt die Parkplätze neben dem Paseo del Espolón und nimmt Bezug zu den großen Fenstern der angrenzenden Gebäude auf, deren Vorhänge an heißen Tagen im Wind wehen.
LA BRISA besteht aus zwei großen Rahmen und mehreren weißen Vorhängen und provoziert einen Moment der Irritation: Befinde ich mich als Passant in einem Außenraum? Oder habe ich, wenn ich aus durch den Fensterrahmen der Installation schaue, das Gefühl, dass ich mich in einem Innenraum befinde? Dieses Gefühl der ständigen Wechselbeziehung, zwischen Außen und Innen wird durch jede Bewegung innerhalb der Intervention verstärkt.
Durch die Fenster als rahmendes Element wird der Blick des Vorübergehenden fokussiert und die Umgebung mit ihren historischen Gebäuden und dem Paseo del Espolón bewusst wahrgenommen. Die Interaktion des Ziehens der Vorhänge ermöglicht es jedem, die Installation und die Perspektiven zu verändern. Der Nicht-Parkplatz verwandelt sich in einen intimen Ort mitten in der Stadt, der von den Menschen gestaltet werden kann.
»The window is something that synthesises the behaviour of people and the behaviour of nature.« – Yoshiharu Tsukamoto, Atelier Bow-Wow
Im Rahmen von: Open Call – Concéntrico 06
Aufgaben: Research, Konzept, Gestaltung
Kooperation: flex
Photo Credits: Anja Cambria Oellermann, flex