09/2023
Ausstellungsgestaltung
Wer durfte wann zur Schule gehen, und wer nicht? Was wird gelehrt und wie sieht deine persönliche Traumschule aus?
Die Dauerausstellung SCHULGESCHICHTE:N in den historischen Räumen des Kulturhistorischen Museum Magdeburg geht diesen Fragen auf rund 200 qm nach. Sie gibt Einblicke in die Entwicklung der Schule der letzten rund 200 Jahre mit Fokus auf Magdeburg. Besucher*innen sind eingeladen, sich in verschiedenen Bereichen über persönliche Erfahrungen auszutauschen und die Schulen von morgen zu imaginieren.
Die Gestaltung im Raum und in der Grafik basiert auf einem Gestaltungsraster, welches inspiriert ist von Linien und Kästchen aus Schulheften und auf dem sich Module und Inhalte anordnen. Die Atmosphäre von einem lebendigen Schulhof bildet die Inspiration für Momente des Austauschs. Dadurch spiegeln sich zum einen geregelte Strukturen, in welchen Schüler*innen sich auch heute noch bewegen, subtil im Raum wieder, zum anderen wird Schule als lebendiger und inspirierender Ort erfahrbar. Sichtbar werden die Kästchen als Muster auf den Modulen und die »Schreibheft-Linien« als orange Rundrohre an Wänden und im Raum, welche die gesamte Ausstellung strukturieren. Ein Zusammenspiel aus Blautönen schafft thematische Bereiche mit einer modernen, einladenden und zeitlosen Ästhetik.
Durch interaktive Formate wie z.B. an der Objektwand mit digitaler Station können Besucher*innen auf spielerische Weise Gemeinsamkeiten und Verbindungslinien zwischen verschiedenen Objekten entdecken, deren Zusammengehörigkeit nicht auf den ersten Blick offensichtlich ist. Am interaktiven »Traumschulen-Tisch« hingegen können spielerisch eigene Visionen für die Schule der Zukunft auf analoge Art und Weise zusammengestellt werden. Von einer großformatig projizierten Slideshow mit Einblicken in die umfangreiche Sammlung des Museums, über Biografien, mit erläuternden Illustrationen sowie einer Hörstation bis hin zu einem interaktiven Kartentisch, auf dem der eigene Schulweg eingezeichnet werden kann gibt es verschiedene Zugänge und Ebenen, um in die »Schulgeschichte und Geschichten« einzutauchen.
Auftraggebende: Kulturhistorisches Museum Magdeburg
Aufgaben: alle Phasen HOAS
Realisierung: 2022-2023
Kooperation: flex
Grafik: Insa Kühlcke-Schmoldt/Káschem Büro
Phasenweise Projektmitarbeit: Godje Loof (Praktikantin), Sarah Przibylla
Kuration: Tatjana Dübbel, Michael Stöneberg (KHM)
Bildung und Vermittlung: Juliane Lippok
Druck: Signa-Werbung Krause & Kräker oHG, Pigmentpol Sachsen GmbH, Reprozentrum Otto Leibig GmbH
Film: facettenfilm
Illustration: Mieke Scheier
Metallarbeiten: Hertzer GmbH
Restauration: Cornelia Hanke
Sound: Wolfgang von Henko
Tischlermöbel: Büchner Möbel GmbH
Vitrinenhauben: Solits B.V.
Medientechnik: Beamer Arena, Beetronics, m.o.l.i.t.o.r GmbH, Alstermedia Moin GmbH
Photo Credits: Kulturhistorisches Museum Magdeburg, flex, Anja Lilia Cambria Oellermann
09/2023
Ausstellungsgestaltung
Wer durfte wann zur Schule gehen, und wer nicht? Was wird gelehrt und wie sieht deine persönliche Traumschule aus?
Die Dauerausstellung SCHULGESCHICHTE:N in den historischen Räumen des Kulturhistorischen Museum Magdeburg geht diesen Fragen auf rund 200 qm nach. Sie gibt Einblicke in die Entwicklung der Schule der letzten rund 200 Jahre mit Fokus auf Magdeburg. Besucher*innen sind eingeladen, sich in verschiedenen Bereichen über persönliche Erfahrungen auszutauschen und die Schulen von morgen zu imaginieren.
Die Gestaltung im Raum und in der Grafik basiert auf einem Gestaltungsraster, welches inspiriert ist von Linien und Kästchen aus Schulheften und auf dem sich Module und Inhalte anordnen. Die Atmosphäre von einem lebendigen Schulhof bildet die Inspiration für Momente des Austauschs. Dadurch spiegeln sich zum einen geregelte Strukturen, in welchen Schüler*innen sich auch heute noch bewegen, subtil im Raum wieder, zum anderen wird Schule als lebendiger und inspirierender Ort erfahrbar. Sichtbar werden die Kästchen als Muster auf den Modulen und die »Schreibheft-Linien« als orange Rundrohre an Wänden und im Raum, welche die gesamte Ausstellung strukturieren. Ein Zusammenspiel aus Blautönen schafft thematische Bereiche mit einer modernen, einladenden und zeitlosen Ästhetik.
Durch interaktive Formate wie z.B. an der Objektwand mit digitaler Station können Besucher*innen auf spielerische Weise Gemeinsamkeiten und Verbindungslinien zwischen verschiedenen Objekten entdecken, deren Zusammengehörigkeit nicht auf den ersten Blick offensichtlich ist. Am interaktiven »Traumschulen-Tisch« hingegen können spielerisch eigene Visionen für die Schule der Zukunft auf analoge Art und Weise zusammengestellt werden. Von einer großformatig projizierten Slideshow mit Einblicken in die umfangreiche Sammlung des Museums, über Biografien, mit erläuternden Illustrationen sowie einer Hörstation bis hin zu einem interaktiven Kartentisch, auf dem der eigene Schulweg eingezeichnet werden kann gibt es verschiedene Zugänge und Ebenen, um in die »Schulgeschichte und Geschichten« einzutauchen.
Auftraggebende: Kulturhistorisches Museum Magdeburg
Aufgaben: alle Phasen HOAS
Realisierung: 2022-2023
Kooperation: flex
Grafik: Insa Kühlcke-Schmoldt/Káschem Büro
Phasenweise Projektmitarbeit: Godje Loof (Praktikantin), Sarah Przibylla
Kuration: Tatjana Dübbel, Michael Stöneberg (KHM)
Bildung und Vermittlung: Juliane Lippok
Druck: Signa-Werbung Krause & Kräker oHG, Pigmentpol Sachsen GmbH, Reprozentrum Otto Leibig GmbH
Film: facettenfilm
Illustration: Mieke Scheier
Metallarbeiten: Hertzer GmbH
Restauration: Cornelia Hanke
Sound: Wolfgang von Henko
Tischlermöbel: Büchner Möbel GmbH
Vitrinenhauben: Solits B.V.
Medientechnik: Beamer Arena, Beetronics, m.o.l.i.t.o.r GmbH, Alstermedia Moin GmbH
Photo Credits: Kulturhistorisches Museum Magdeburg, flex, Anja Lilia Cambria Oellermann